Willkommen beim NABU Leonberg

Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
Erfahren Sie mehr über uns!


Hilfe für Wildtiere

 

Hinweis: Wir als NABU pflegen selber keine Tiere - das tun andere Vereine bzw. Ehrenamtliche.  Wir haben hier einige Adressen aus der Region zusammengestellt

 

Speziell für Vögel finden gibt es zusätzliche Informationen: https://www.nabu-vogelschutzzentrum.de/vogelpflege/vogel-gefunden-was-tun/

 


Der Vogel des Jahres 2025: Der Hausrotschwanz

Am 10.Oktober wurde das Ergebnis der Wahl des Vogel des Jahres 2025 bekanntgeben:

Der Hausrotschwanz!

Es wurden über 140 000 Stimmen abgegeben und der Hausrotschwanz lag mit 30,2% der Stimmen knapp vor der Waldohreule (28,2%). Der Schwarzspecht kam auf 15,8 %, es folgten der  Schwarzstorch mit 14,5% und der Kranich mit 11,3 %. Ab dem Januar übernimmt der Hausrotschwanz dann die Krone vom Kiebitz!

Morgens ist der Hausrotschwanz einer der ersten, der anfängt zu singen - mindestens eine Stunde vor Sonnenaufgang! Bei uns ist er ein durchaus häufiger Vogel, der es als Gebäudebrüter zunehmend schwer hat, Nistplätze zu finden. Außerdem macht ihm der Rückgang der Insekten durch die intensive Landwirtschaft und naturferne Gärten zu schaffen.

Der kleine (13-15cm) Vogel sitzt gerne auf Dächern und läßt seinen Reviergesang hören. Charakteristisch ist auch sein "Knicksen" und sein Zittern mit dem rötlichen Schwanz.

Weitere Infos hier beim NABU.

Die folgenden Fotos sind von unserem Vereinsmitglied Sebastian Stumpf - Dankeschön!


Vogel des Jahres 2024 - der Kiebitz

Der Kiebitz gehört zur Familie der Regenpfeifer und ist ein etwa taubengroßer, überwiegend schwarz-weiß gefärbter Vogel mit einer langen Federholle auf dem Kopf. Wenn die Kiebitze Anfang März aus ihren Winterquartieren im Mittelmeerraum zurückkommen, kann man ihren auffälligen Balzflug sehen, bei welchem sie sich im Flug auf den Rücken werfen und ihr typisches "kiewitt" rufen, das ihnen auch ihren Namen gegeben hat. Sie bauen in einer Mulde am Boden ihr Nest und das Weibchen legt ab Anfang April meist 4 Eier, die es 4 Wochen lang bebrütet. Die Jungen sind Nestflüchter und werden nach 5 bis 6 Wochen flügge.
Der ursprüngliche Lebensraum des Kiebitzes ist Grünland mit niedrigem Bewuchs, speziell feuchte Wiesen. Vor etwa 80 Jahren begannen die Kiebitze damit, sich an die vom Menschen geprägte Landschaft anzupassen und besiedelten auch Ackerflächen. Trotz dieser Umstellung nimmt der Bestand des Kiebitzes seit Jahrzehnten ab. 1986 stand er erstmals auf der Roten Liste und wurde 1996 schon einmal zum Vogel des Jahres gewählt. 1985 gab es in Gesamtdeutschland noch etwa 215.000 Brutpaare, momentan brüten hier nur noch 42.000 bis 67.000 Paare. Ursache für den Rückgang ist das Verschwinden der Feuchtwiesen und der Verlust der Jungvögel durch frühe Mahd und schnell wachsende Kulturen.
1968 war der Landkreis Böblingen mit 83 Brutpaaren die kiebitzreichste Region im mittleren Württemberg. Dann setzte auch hier der Rückgang ein. Der letzte Brutplatz des Kiebitzes in Leonberg am Lohlenbach zwischen Leonberg und Rutesheim ist etwa im Jahr 1993 erloschen. Mit einem seit 2008 laufenden Schutzprojekt in der Krebsbachaue bei Gärtringen konnte der NABU den Kiebitz aber wieder erfolgreich in der Region ansiedeln.

Hier die Ergebnisse der Wahl zum Vogel des Jahres 2024 in Kurzform:

  •  Kiebitz:  33.289 Stimmen (27,8 Prozent),
  • Steinkauz: 27.404 Stimmen (22,9 Prozent)
  • Rebhuhn: 25.837 (21,5 Prozent)
  • Rauchschwalbe: 23.239 (19,4 Prozent)
  • Wespenbussard 10.152 (8,5 Prozent)

Stoppt den Flächenfraß - Volksantrag in Baden-Württemberg

Update Januar 2024:

Wir sammeln keine Unterschriften mehr seit dem 31.12.2023.

- Insgesamt bei der zentralen Sammelstelle in Mannheim eingegangene Formulare am 05.01.2024: 51272 

- Die Gemeinden haben Anfang November von der Aktion 41 000 Formulare zugeschickt bekommen , davon sind inzwischen 35 000 als gültig anerkannt worden.

- Die restlichen ca. 10 000 Formulare sind inzwischen ebenfalls an die Gemeinden verschickt worden - die Übergabe des Volksantrages an den Landtag wird gerade vom Steuerungskreis vorbereitet und könnte Ende Januar/Anfang Februar 2024 stattfinden.


 

 

Seit Ende November 2022 sind wir auch auf Instagram unterwegs !


Der NABU Baden-Württemberg im Video:


Im Notfall:

Bitte denken Sie daran, dass wir ehrenamtlich im Naturschutz und nicht im Tierschutz tätig sind. Wir haben auf unserer Webseite hier einige Hilfen für Notfälle zusammengestellt. Für viele Tierarten sind dort Spezialisten genannt. Bitte schauen Sie dort nach, bevor sie bei uns anrufen!

Notrufnummern "vor Ort":

Immer wieder erreichen uns Anfragen was zu tun ist, wenn Vögel verletzt sind, junge Vögel aufgefunden werden oder sonstige Tier-Notfälle passieren. Wir als NABU machen das nicht selber!

 

Zentrale Anlaufstelle: NES (in Sindelfingen) https://www.sindelfingen.de/start/Klima+Umwelt/naturerlebnis.html

 

Nur im Notfall:


 Frau Griesbach: Tel.-Nr. 07033 41986

 Frau Grauel Tel.-Nr. 0176 24 74 21 31.

 

Speziell für Vögel finden gibt es zusätzlich Informationen: https://www.nabu-vogelschutzzentrum.de/vogelpflege/vogel-gefunden-was-tun/