Guten Mutes und mit wetterfesten Klamotten und Regenschirmen in der Hinterhand waren püntklich alle 25 angemeldeten Teilnehmer am Treffpunkt und konnten gleich Amsel, Mönchsgrasmücke, Zilpzalp und Buchfink hören. Der Spaziergang geht zuerst über die A8 ins Gebiet Feinau/Tiefenbach und dann im Tal entlang der Autobahn in Richtung Feinau. Schon gibt es die ersten Pflanzen zu bestaunen, die Vogelstimmen kommen erst richtig zu Geltung, als die Geräuschkulisse der Autobahn verschwindet. Bei stark bedecktem Himmel war aber nicht viel zu hören, Zaunkönig und Goldammer, später noch ein Grünfink.
Weisse Waldvögelein - eine Orchideen-Art - waren auch gerade noch in der Blüte, eher schon am verblühen, ungewöhnlich früh in diesem Jahr.
Leider hielt sich das Wetter an seine Vorhersage und es begann zu regnen, alle waren aber gut gerüstet und packten Schirme und Regenjacken aus. Allerdings war nicht geplant, das der Regen nicht mehr aufhören würde, bis wir oben am Wengerterhaus eintrafen. Mehr oder weniger nass/feucht...
Ausser Amseln und einem gelegentlichen Mönchsgrasmücken-Gesang war nicht mehr viel zu hören, die Tropfen auf den Regenschirmen waren viel lauter.
Oben in der Feinau angekommen hörte es dann tatsächlich auf zu regnen und wir verteilten uns in und vor dem Wengerterhaus. Ein leckeres Vesper mit selbstgebackenem Brot schloss die Wanderung dann ab. I-Tüpfelchen war ein sehr leckerer, lockerer Hefezopf - und natürlich der Wein!
Hier die wenigen Vogelarten, die wir sehen bzw. hören konnten (alphabetische Reihenfolge): Amsel, Blaumeise, Buchfink, Buntspecht, Grünfink, Grünspecht, Mönchsgrasmücke, Ringeltaube, Star, Stieglitz, Turmfalke, Zaunkönig, Zilpzalp. Sehr spät flog noch ein Graureiher vorbei.
Bei strahlendem Wetter und sehr angenehmen Temperaturen war die kleine Gruppe von 10 Personen unterwegs, um im Gebiet Ramtel/Ehrenberg/Riedwiesen die Gartenvögel zu beobachten. Anlaß für diese Exkursion ist die jährlich stattfindende "Stunde der Gartenvögel", eine Mitmach-Aktion des NABU.
Gleich auf dem Weg zur Streuobstwiese gab es einiges zu sehen und zu hören! Es erstaunt doch immer wieder, wie vielfältig der Gesang selbst in bebautem Gebiet ist. Weiter durch den kühlen Wald und hinauf auf einen Weg mit schönem Ausblick auf Weinberge und Gärten im Gebiet Ehrenberg, immer auf der Suche nach Gartenrotschwanz und Halsbandschnäpper. Letzterer wollte sich allerdings weder hören noch sehen lassen.
Diese Arten haben wir gehört bzw. auch gesehen (alphabetisch): Amsel, Blaumeise, Buchfink, Buntspecht, Elster, Gartenbaumläufer, Gartengrasmücke, Gartenrotschwanz, Grünfink, Grünspecht, Hausrotschwanz, Haussperling, Heckenbraunelle, Klappergrasmücke, Kleiber, Kohlmeise, Mauersegler, Mäusebussard, Mönchsgrasmücke, Rabenkrähe, Ringeltaube, Rotkehlchen, Rotmilan, Singdrossel, Star, Sperber, Stieglitz, Strassentaube, Turmfalke, Türkentaube, Zaunkönig, Zilpzalp.
Aller guten Dinge sind .... Vier! Vier mal haben wir gemeinsam mit dem Gemeindeverein Warmbronn einen Spaziergang rund im Warmbronn angeboten, Hauptaugenmerk waren die Vögel und ihre Stimmen.
Im April, am 04., 11. und 18.04. und ein letzter Termin (für das Jahr 2024!) am 02.05. waren die Termine.
Wechselnde Wetterlagen, von fast im Regen, von recht frisch und wolkig bis sonnig und schön war alles dabei - und mit einmal 3 Personen, dann 7, dann nur 2 (Exklusiv-Spaziergang!) und schliesslich 11 Personen hat es auch genau die Teilnehmerzahlen abgebildet.
Es ging immer am Bürgertreff Warmbronn in der Planstrape los mit einem Blick auf den Kirchturm, wo sich Turmfalken rund um den Nistkasten aufgehalten haben. In der ersten Wochen kamen da auch noch Dohlen vorbei, aber die Falken haben sich den Kastenerobert.
Es wurden immer wieder weitere Vogelarten gesichtet, so, wie sie halt jetzt aus ihren Winterquartieren wieder bei uns eintreffen.
Beim letzten Termin konnten wir sogar die Triebe vom Weißen Waldvögelchen, einer Orchideen-Art entdecken.
Abschluss war natürlich im Bürgertreff dann ein Tasse Kaffee oder Schokolade und Stückchen Kuchen. Vor allem an den kalten Tagen war das richtig klasse!
Hier folgen jetzt die Listen der gesehenen bzw. gehörten Vogelarten alphabetisch und nach Datum getrennt:
Am 04.04.: Amsel, Blaumeise, Dohle, Elster, Goldammer, Grünspecht, Hausrotschwanz, Haussperling, Kohlmeise, Mönchsgrasmücke, Rabenkrähe, Rotmilan, Singdrossel, Star, Turmfalke, Zilpzalp.
Am 11.04.: Amsel, Blaumeise, Elster, Goldammer, Gartenbaumläufer, Gartenrotschwanz, Grauspecht, Grünspecht, Haussperling, Kleiber, Kohlmeise, Mäusebussard, Mönchsgrasmücke, Rabenkrähe, Rauchschwalbe, Ringeltaube, Rotkehlchen, Star, Stieglitz, Turmfalke, Zaunkönig, Zilpzalp. Eventuell war noch ein Grünfink und eine Hohltaube zu hören...
Am 18.04.: Amsel, Blaumeise, Buchfink, Buntspecht, Eichelhäher, Gartenrotschwanz, Gartenbaumläufer, Grünspecht, Haussperling, Hausrotschwanz, Kernbeißer, Kohlmeise, Misteldrossel, Mittelspecht, Mönchsgrasmücke, Rabenkrähe, Ringeltaube, Rotkehlchen, Schwarzspecht, Singdrossel, Star, Stieglitz, Turmfalke, Zaunkönig, Zilpzalp.
Am 02.05: Amsel, Blaumeise, Buchfink, Buntspecht, Elster, Eichelhäher, Gartenrotschwanz, Grünfink, Halsbandschnäpper, Haussperling, Hausrotschwanz, Kohlmeise, Kolkrabe, Mauersegler, Mehlschwalbe, Neuntöter, Pirol, Ringeltaube, Rotkehlchen, Schwarzmilan, Schwarzspecht, Singdrossel, Star, Stieglitz, Stockente, Tannenmeise, Turmfalke, Waldbaumläufer, Wintergoldhähnchen, Zaunkönig, Zilpzalp.
Was haben wir für ein Glück mit dem Wetter gehabt! Die Vorhersage war sehr gemischt, Tendenz Regen, kalt und windig. Am Treffpunkt am Waldparkplatz zwischen Ehningen und Hildrizhausen traf sich
die Gruppe - mit 14 Personen gerade richtig für diese Art Spaziergang. Durch den Wald und über Felder ging es dann in Richtung Krebsbach-Aue, um zu schauen, ob wir den "Vogel des Jahres 2024",
den Kiebitz beobachten können. In diesem Gebiet gab es bis in die 1970'er Jahren das größte Vorkommen an Kiebitzen im mittleren Baden-Württemberg - und es konnte noch gerade vor dem Erlöschen
gerettet werden (2010 noch 1 Brutpaar). Die Drainage der Felder und Wiesen wurde rückgängig gemacht, d.h. die Entwässerungsgräben wurden geschlossen. Auch grosse Bäume am Krebsbach wurden gefällt
- es handelte sich um Hybrid-Pappeln, die keinen hohen Wert im Naturschutz haben - und Kiebitze brauchen ein "offene Kulisse". Das all das auch funktioniert hat, das konnten wir aus erster
Hand von Roland Steiner erfahren, der beruflich an der Renaturierung des Gebietes beteiligt
war. Neben den ganzen Informationen machte er uns noch auf diverse Limikolen aufmerksam. Und tatsächlich konnten wir Kiebitze beobachten - teilweise schon mit ihren Küken !
Vor lauter Begeisterung haben wir das Wetter fast vergessen, aber dann haben uns drohende Regenwolken doch zum Rückweg gezwungen - wir waren mit den ersten Regentropfen wieder am Parkplatz.
Was wir alles gesehen bzw. gehört haben (alphabetisch sortiert):
Amsel, Bachstelze, Bekassine, Blässhuhn, Bruchwasserläufer, Buchfink, Buntspecht, Dorngrasmücke, Dunkler Wasserläufer, Elster, Feldlerche, Flussregenpfeifer, Goldammer, Graureiher, Grünschenkel, Kiebitz, Mönchsgrasmücke, Nilgans, Rabenkrähe, Rauchschwalbe, Ringeltaube, Rostgans, Rotkehlchen, Rotmilan, Schafstelze, Schwarzmilan, Star, Stieglitz, Stockente, Turmfalke, Zilpzalp.
Bei fast schon sommerlichen Temperaturen trafen sich fast 40 Leute in Gebersheim bei den Sportplätzen, um die traditionelle vogelkundliche Führung mitzumachen. Durch den Wald ging es einen Rundkurs zum Ausgangspunkt zurueck. Es war anfänglich gar nicht so viel zu hören - um so spannender das Wissenswerte, das Andreas Steinecke den Teilnehmern vermitteln konnte.
Diese Arten waren zu sehen oder zu hören: Amsel, Blaumeise, Buchfink, Buntspecht, Eichelhäher, Feldlerche, Gartenrotschwanz, Gartenbaumläufer, Grauspecht, Haussperling, Kleiber, Kohlmeise, Mäusebussard, Mönchsgrasmücke, Rabenkrähe, Ringeltaube, Rotkehlchen, Star, Stieglitz, Sumpfmeise, Tannenmeise, Turmfalke, Waldbaumläufer, Zaunkönig, Zilpzalp.
Bei einer Vogelart machte das Identifizieren Kopfzerbrechen - nachträglich wurde dieser Vogel anhand der wirklich gut gelungenen Bilder von Sebastian als Mönchsgrasmücke erkannt.
Am ersten Sonntag des Jahres 2024, am 07.01.2024 haben wir unsere Exkursion anlässlich der "Stunde der Wintervögel" organisiert. Bei recht trübem und kaltem Wetter trafen sich 20 Interessierte am Parkplatz Ehrenberg und konnten von Andreas Steinecke Wissenswertes über die Arten, über die Fütterung und das Leben der Wintervögel erfahren.
Gesehen haben wir: Amsel, Wacholderdrossel, Blau- und Kohlmeise, Erlenzeisige, Stieglitze, Buchfinken und Haussperlinge, Grünspecht, Eichelhäher, Rabenkrähen, Rotkehlchen. Einige haben auch noch Schwanzmeisen gehört und Ringeltauben gesehen. Die Nandus und weiße Hausgänse zählen nicht, das sind keine einheimischen Wintervögel!